Am 27. April 2023 hat die Thundorfer Stimmbevölkerung die Forderung eines Mindestabstands von 850 Metern zwischen Windenergieanlagen und bewohnten Gebäuden angenommen. Auch die Bevölkerung von Amlikon-Bissegg hat Mindestabstände gefordert. Die EKT, die Energieversorgerin des Kantons Thurgau, und die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) haben die mit diesen Forderungen verbundene Ausgangslage eingehend analysiert und entschieden, das Windprojekt unter der Trägerschaft der Wellenberg Wind AG gemeinsam neu zu lancieren. «Thundorf ist nicht einfach ein Projekt im Thurgau, es ist vor allem ein Projekt für den Thurgau und den Ausbau dessen eigener, erneuerbarer Stromproduktion. Wir freuen uns deshalb, dass sich die EKT-Gruppe entschlossen hat, ein massgeblicher regionaler Projektpartner zu werden», so Urs Rengel, CEO EKZ.
Reduziertes Projekt
In einem nächsten Schritt wird die Wellenberg Wind AG bis voraussichtlich Ende 2023 ein neues Layout entwickeln und den Umweltverträglichkeitsbericht entsprechend anpassen. Bei der weiteren Projektierung sind zum einen die Grenzen des Windenergiegebiets des kantonalen Richtplans zu beachten. Zum anderen soll die Forderung der Bevölkerung nach grösseren Abständen bzw. einem Mindestabstand von 850 Metern zwischen den Windenergieanlagen und bewohnten Gebäuden respektiert werden. Die Wellenberg Wind AG geht davon aus, dass unter diesen Voraussetzungen drei Windenergieanlagen platziert werden können. Durch den Wegfall der visuell exponiertesten Turbinen werden die Auswirkungen des Projekts auf das Landschaftsbild deutlich reduziert. Ende 2024 soll gemäss aktueller Planung die Thundorfer Stimmbevölkerung über die notwendigen Anpassungen am kommunalen Zonenplan und am Baureglement abstimmen. Im besten Fall können die Windenergieanlagen bereits 2028 Strom ins regionale Versorgungsnetz im Thurgau einspeisen.
Wind gegen die Winterstromlücke
EKT und EKZ sind überzeugt, dass sich auf dem Wellenberg trotz der Reduktion der zur Verfügung stehenden Fläche ein Windprojekt realisieren lässt, das einen Beitrag zur erneuerbaren Stromproduktion im Kanton Thurgau leistet und insbesondere im Winter die Versorgungssicherheit in der Region stärkt. Dank dem Erwerb von EVS-Zertifikaten (KEV) durch EKZ ist die Wirtschaftlichkeit des Windprojekts auch mit einer deutlichen Redimensionierung gesichert.
Wertschöpfung für die Region
«Die EKT beabsichtigt, sich zur Hälfte an der Wellenberg Wind AG zu beteiligen. Wir wollen damit einen wesentlichen Beitrag zur sicheren, erneuerbaren und bezahlbaren Stromversorgung im Thurgau leisten – dabei hilft uns die Erfahrung von EKZ bei der Umsetzung von Windenergieprojekten», so Martin Simioni, CEO der EKT-Gruppe. «Uns ist es ein grosses Anliegen, dass eine einvernehmliche Lösung mit den betroffenen Gemeinden gefunden werden kann, das Projekt Wertschöpfung für die gesamte Region schafft und die Interessen von Natur- und Landschaftsschutz berücksichtigt werden.» Simioni ist sich bewusst, dass dies eine Herausforderung ist und dass es Interessenskonflikte gibt, die gelöst werden müssen. «Wir werden gemeinsam mit den betroffenen Gemeinden im Dialog entsprechende Lösungen entwickeln.»
Am 27. April 2023 hat die Thundorfer Stimmbevölkerung die Forderung eines Mindestabstands von 850 Metern zwischen Windenergieanlagen und bewohnten Gebäuden angenommen. Auch die Bevölkerung von Amlikon-Bissegg hat Mindestabstände gefordert. Die EKT, die Energieversorgerin des Kantons Thurgau, und die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) haben die mit diesen Forderungen verbundene Ausgangslage eingehend analysiert und entschieden, das Windprojekt unter der Trägerschaft der Wellenberg Wind AG gemeinsam neu zu lancieren. «Thundorf ist nicht einfach ein Projekt im Thurgau, es ist vor allem ein Projekt für den Thurgau und den Ausbau dessen eigener, erneuerbarer Stromproduktion. Wir freuen uns deshalb, dass sich die EKT-Gruppe entschlossen hat, ein massgeblicher regionaler Projektpartner zu werden», so Urs Rengel, CEO EKZ.
Reduziertes Projekt
In einem nächsten Schritt wird die Wellenberg Wind AG bis voraussichtlich Ende 2023 ein neues Layout entwickeln und den Umweltverträglichkeitsbericht entsprechend anpassen. Bei der weiteren Projektierung sind zum einen die Grenzen des Windenergiegebiets des kantonalen Richtplans zu beachten. Zum anderen soll die Forderung der Bevölkerung nach grösseren Abständen bzw. einem Mindestabstand von 850 Metern zwischen den Windenergieanlagen und bewohnten Gebäuden respektiert werden. Die Wellenberg Wind AG geht davon aus, dass unter diesen Voraussetzungen drei Windenergieanlagen platziert werden können. Durch den Wegfall der visuell exponiertesten Turbinen werden die Auswirkungen des Projekts auf das Landschaftsbild deutlich reduziert. Ende 2024 soll gemäss aktueller Planung die Thundorfer Stimmbevölkerung über die notwendigen Anpassungen am kommunalen Zonenplan und am Baureglement abstimmen. Im besten Fall können die Windenergieanlagen bereits 2028 Strom ins regionale Versorgungsnetz im Thurgau einspeisen.
Wind gegen die Winterstromlücke
EKT und EKZ sind überzeugt, dass sich auf dem Wellenberg trotz der Reduktion der zur Verfügung stehenden Fläche ein Windprojekt realisieren lässt, das einen Beitrag zur erneuerbaren Stromproduktion im Kanton Thurgau leistet und insbesondere im Winter die Versorgungssicherheit in der Region stärkt. Dank dem Erwerb von EVS-Zertifikaten (KEV) durch EKZ ist die Wirtschaftlichkeit des Windprojekts auch mit einer deutlichen Redimensionierung gesichert.
Wertschöpfung für die Region
«Die EKT beabsichtigt, sich zur Hälfte an der Wellenberg Wind AG zu beteiligen. Wir wollen damit einen wesentlichen Beitrag zur sicheren, erneuerbaren und bezahlbaren Stromversorgung im Thurgau leisten – dabei hilft uns die Erfahrung von EKZ bei der Umsetzung von Windenergieprojekten», so Martin Simioni, CEO der EKT-Gruppe. «Uns ist es ein grosses Anliegen, dass eine einvernehmliche Lösung mit den betroffenen Gemeinden gefunden werden kann, das Projekt Wertschöpfung für die gesamte Region schafft und die Interessen von Natur- und Landschaftsschutz berücksichtigt werden.» Simioni ist sich bewusst, dass dies eine Herausforderung ist und dass es Interessenskonflikte gibt, die gelöst werden müssen. «Wir werden gemeinsam mit den betroffenen Gemeinden im Dialog entsprechende Lösungen entwickeln.»